Wiener Akademische Meisterschaften

Lok Stoli – Kader (alphabetisch): Alex, Andi, Bea, Dasi, Gandalf, Gerhard, Huw, Jakob, Martha, Pat
Turbine Fleischwolf – Kader (alphabetisch): Esther, Lisa, Mandi, Mathias, Peda, Rossi, Traxi, Vroni

Die WAM starteten bei herrlichem Wetter und Temperaturen von über 30 Grad. Wir stellten heuer zwei Teams, beide in der PRO-Division. Es gab zuerst zwei Vorrundengruppen (mit 5 bzw. 6 Teams) und danach Kreuz- und Platzierungsspiele.

Lok Stoli – oder “How we let the ZomBees ruin our day”

Wir trafen im ersten Spiel auf die ZomBees. Die ZomBees wurden vor dem Spiel von einigen Spielern wohl unterschätzt. Vielleicht war da bei manchen der klare Sieg (+10) beim Betthupferl noch in den Köpfen. Die ZomBees begannen jedenfalls recht flott und sehr entschlossen. Wir gerieten gleich in Rückstand, erfingen uns dann zwar, konnten den Rückstand aber bis zum Schluss nicht mehr ausgleichen. Schlussendlich mussten wir uns im ersten Spiel mit 5:7 geschlagen geben. Es gelang uns über die gesamte Spieldauer hinweg nicht einen vernünftigen Druck in der Defense aufzubauen. Dazu kamen noch einige individuelle Fehler, die unsere Offense zusätzlich erschwerten. So hatten wir uns den Start in den Tag nicht vorgestellt.

Es blieb aber nicht viel Zeit die Niederlage zu verdauen, nur 30 Minuten später trafen wir schon auf die Auchgärtner. Dort boten wir eine bessere Leistung. Es gelang uns die Offense relativ ruhig und sicher durchzuspielen, auch in der Defense konnten wir uns steigern, allerdings nicht genug um ein Break zu erzielen. Schließlich endete das Spiel 6:6. Für uns ein glückliches Ende, bedenkt man, dass wir mit der Defense starteten und es im ganzen Spiel kein Break gab.

Im dritten Spiel erwarteten uns die Nitro Circles, gegen die sich ein klares Spiel entwickelte. Auch wenn wir nicht unsere beste Leistung abrufen konnten, spielten wir das Spiel sicher mit 8:3 nach Hause.

In unserem letzten Pool-Spiel trafen wir auf den Freundeskreis. Dieser zeichnete sich schon vor Spielbeginn durch ein paar Minuten Verspätung aus. Aus spielerischer Sicht war dieses Spiel ein ähnliches Lowlight wie das erste gegen die ZomBees. Schlussendlich kamen wir nicht über ein 4:4 hinaus, ein Ergebnis, das unsere kleine Chance auf eine gute Platzierung endgültig zunichtemachte.

Ein Sieg, zwei Unentschieden und eine Niederlage reichten nur für Platz 4 im Pool. Dies bescherte uns die HuskEZ als Gegner im Kreuzspiel. Bei bewölktem Himmel und stärker werdendem Wind, zeigten beide Teams ein fehleranfälliges Spiel mit vielen Turns. Am Ende mussten wir uns knapp mit 6:7 geschlagen geben. (Beim Stand von 5:7 vor dem letzten Punkt war die Sache aber schon früher durch.)

Im Spiel um Platz 7 trafen wir auf geballte Women-Power in Form des Wunderteams. In einem engen Spiel gab es viele Turns (auch dem einsetzenden Regen geschuldet) und man merkte, dass einige SpielerInnen sich schon an ihrer körperlichen Grenze befanden. Dennoch hatten wir das bessere Ende für uns und konnten das Spiel mit 7:5 für uns entscheiden. Das Spiel hätte aber auch schon einen Turn vorher entschieden werden können, wenn Andis Wille die Scheibe zu fangen größer als seine Angst vor dem Boden gewesen wäre. Im Endeffekt konnten wir uns aber den 7. Platz sichern, angesichts der gezeigten Leistungen sicher eine verdiente Platzierung, auch wenn an diesem Tag doch deutlich mehr drinnen gewesen wäre.

Turbine Fleischwolf

Pool:

Sieg gegen Dreh und Trink

Niederlagen gegen HuskEZ, Ultimate Petz Team, Wunderteam und Augärtner

Kreuzspiel: Spielfrei weil 5. und kein 6. im anderen Pool

Spiel um Platz 9: Niederlage gegen Nitro Circles

LG, Andi

Hard Facts
USZ Schmelz
14.06.2015
7. für Lok Stoli | 10. für Turbine Fleischwolf