An'Sturm

Lok Stoli Kader (alphabetisch): Alex, Dasi, Gandalf, Pat, Tom, Vroni
Bim Stoli Kader (alphabetisch): Andi, Gerhard, Jakob, Johanna, Lisa, Martha

Nachdem teilweise mehr als 15 Leute für dieses Turnier angemeldet waren, entschieden wir 2 Teams nach Poysdorf zu schicken: Lok Stoli und Bim Stoli. Am Samstag reisten dann aber nur noch 12 Stolis an (Bea, Esther und Max fielen krankheitsbedingt kurzfristig aus).

Am ersten Tag erwarteten uns jeweils 4 Spiele und ein starker, böiger und zu allem Überfluss auch noch drehender Wind.

Samstag aus Lok-Sicht:

9:4 – Styrian Hawks
11:6 – Nitro Circles
7:2 – Wunderwuzzis
8:11 – HuskEZ

Nach klaren Siegen gegen die Styrian Hawks, Nitro Circles und die Wunderwuzzis, ließ der Wind und die Konzentration schon ein wenig nach und die Lok musste sich im letzten Spiel des Tages geschlagen geben. Für den Gruppensieg hat es aber trotzdem gereicht!

Samstag aus Bim-Sicht:

11:5 – ZomBees
Was bereits vor dem Spielbeginn auffiel waren die Brickpoints, die sehr weit vorne lagen. Ein schlechter Pull brachte dem anderen Team somit einen echten Vorteil. Ein Umstand, der durch den starken, böigen Wind an diesem Wochenende durchaus einen Unterschied machen konnte. Zum Spiel: Wir fanden trotz des Windes besser ins Spiel und konnten schnell mit 3:1 in Führung gehen. Danach kam es zum nächsten Ausfall dieses Wochenendes: Andi wurde nach einem Luftkampf von einem ZomBee umgeknöchelt und fiel für den Rest des Wochenendes aus. Somit musste die Bim das restliche Wochenende ohne Ersatzspieler auskommen.

7:4 – Augärtner
Die Augärtner waren, ähnlich wie wir, mit einem kleinen Kader angereist. Zum Unterschied zu uns, ließen sie ihre LeistungsträgerInnen aber zuhause. Vom Pull weg, den sie, dem starken Wind geschuldet, kein einziges Mal ins Feld brachten, waren wir die gefährlichere Mannschaft und so stürmten wir mit dem Wind im Rücken zum nächsten Sieg.

11:3 – Moose Company
Im vorletzten Pool-Spiel trafen wir dann auf die Moose Company. Nach einem mühsamen Beginn, der wie auch schon die Spiele davor, vom Wind geprägt war, konnten wir uns absetzen. Die steirischen Elche konnten uns nichts mehr entgegensetzen und so gewannen wir, letztlich ungefährdet, mit 11:3 und sicherten uns damit auch gleich den Pool-Sieg.

13:6 – HuskEZ 2
Im letzten Spiel des Tages trafen wir auf den EÖFC-Nachwuchs. Mit einer sehr heterogenen Mannschaft, stellte der Wind und unsere Zone die HuskEZ vor eine zu große Herausforderung. So konnten wir auch im letzten Spiel des Tages als Sieger vom Platz gehen.

Somit gab es am ersten Tag, trotz Andis Ausfall, vier Siege in vier Spielen und den Gruppensieg zu verbuchen.

Nach diesem sportlich erfolgreichen Tag, wurden die Ergebnisse und Andis Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass wurde ihm sogar ein spezielles Geburtstags-Outfit zusammengestellt.

Für den Sonntag haben wir uns mit dem Gruppensieg den spätesten Spielbeginn erspielt 🙂

Somit ging es für uns (Lok und Bim) erst um 10:40 los. Der Wind hat am Sonntag empfindlich nachgelassen, was sich auch auf unser Spiel stark auswirken sollte.

Sonntag aus Lok-Sicht:
7:8 – Moose Company
8:9 – ZomBees

Sonntag aus Bim-Sicht:
Nach einem bereits sehr anstrengendem Samstag, half es unserem Savage-Team nicht, dass der Wind nachließ und somit unsere Zone eher zahnlos wurde. Die anderen Teams konnten somit nicht nur unsere fehlenden Auswechselspieler ausnutzen, sondern auch die Tatsachen, dass wir durchgängig mit drei Damen spielten.

9:10 – Wunderwuzzis
Im ersten Spiel des Tages trafen wir auf die Wunderwuzzis. In einem spannenden und sehr knappen Spiel konnten wir uns zwar zwischenzeitlich mit 5:3 absetzen, mussten uns aber schließlich im Universe-Point mit 9:10 geschlagen geben.

5:15 – Styrian Hawks
Weniger knapp verlief das vorletzte Spiel des Tages. Im Spiel gegen die Styrian Hawks gab es für uns nichts zu holen, die Müdigkeit, der fehlende Wind und die starke Leistung der Steirer waren dann doch zu viel des Guten.

10:10 – Lok vs. Bim
Zum Abschluss des Turniers trafen dann die beiden Stoli-Teams aufeinander. In der geschützten Werkstätte der internen Begegnung spielte dann auch Andi den einen oder anderen Punkt um das Turnier-Outfit zu präsentieren. In einem freundschaftlichen Spiel, inklusive Sturm-Time-out, trennten wir uns mit 10:10. Somit landeten Lok und Bim auf dem geteilten 3. Platz.

Trotz der angespannten Personalsituation und den teils schwierigen Bedingungen gelang es uns gute Leistungen abzurufen. Speziell aus Bim-Sicht waren die teilweise von Punkt zu Punkt wechselnden Zonen und die Tatsache, dass wir beinahe ein ganzes Turnier savage mit drei Damen (statt mind. 1) auf der Line spielten ein absolutes Highlight dieser Saison und ein Beweis, dass sich das regelmäßige Training lohnt.

LG, Andi

Hard Facts
Poysdorf
03.10.2015 bis 04.10.2015
beide Teams ex aequo 3.
Turnierbericht von Andi